Unter
der Eiche
Unter
einer alten Eiche
sitze
ich, mit mir allein.
Vom
Wind die Blätter rascheln leise;
hier
kann ich wirklich glücklich sein.
Vor
mir erstrecken sich die Gräser:
Schierling,
Flachs und Klee und Mohn.
Die
Zeit vergeht und es wird später;
schon
bald der Mond am Himmel thront.
Sein
Licht durchbricht der Eichen Äste,
fällt
schimmernd auf das weiche Gras.
Ich
schließe meine Augen feste,
lehn'
mich zurück und finde Schlaf.