|
|
Copyright aller Texte, Gedichte und Bilder (sofern nicht anders angegeben): Steffen Meyn |
|
|
|
|
|
 |
|
Ode an den Wald bei Nacht |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ode
an den Wald bei Nacht
Dunkelheit umschließt die
Blätter,
die sich wiegen sanft im
Wind.
Hier und ein Funkeln
blitzt,
wo Sternenlicht das Laub
durchbricht,
der Bäume Wipfel leicht
durchdringt.
Ein Nebelschleier legt
sich leise,
deckt der Bäume wurzeln
zu.
Die Lichtung glänzt im
Mondesschein;
nun Fuchs und Hase
schlafen ein;
sanft betten Rehe sich zu
Ruh.
Fröhlich schlängelt sich
ein Bach
zwischen Bäumen durch den
Wald.
Plätschert leise in der
Nacht,
deren Treiben bald erwacht
Wenn Käuzchens Stimme
hell erschallt.
Nachtigallen singen heiter,
stets aufs äußerste
bedacht
all die Wesen zu erfreuen,
die des Nachts den Wald
durchstreifen
und mit ihrem Herz
begreifen,
was Maus und Vogel längst
gedacht:
„Wie schön ist der Wald
bei Nacht!“ |
|
|
|
|
|
insgesamt waren schon 2390 Besucherhier! |