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Copyright aller Texte, Gedichte und Bilder (sofern nicht anders angegeben): Steffen Meyn |
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Oh Flammenaug |
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Oh Flammenaug
Ein golden Glanz am
Firmament,
wie Feuer, dass am Himmel
am brennt.
Das Lodern Aug am Horizont
blickt majestätisch,
grausam, schön
auf uns, die sterblichen,
herab;
weiß alles und kann alles
seh'n.
Auf einem einsam Hügel
stehe
ich vor dir, oh Grelle
Macht.
Dich alleine ruf ich an:
Erfüll mir meine Bitten!
Bevor das Schattenkind
erwacht
und Luna uns bringt
finst're Nacht,
die meinen Körper eng
umschlingt
und meine Seele
niederzwingt.
Bevor all das geschehen
kann,
ich flehe zu dir: Hör
mich an!
Oh Flammenaug!
Mit deinem Feuer schließ
mich ein!
Verbrenn mein Herz, lass
deine Flamme
meiner Seel' Katharsis
sein!
Auf dass mein Geist sich
reinige,
der Schmutz von mir
verschwinde!
Auf dass von Schmerz und
all der Pein
ich bald Erlösung finde!
Dann werd ich vollends
seien dein,
ein Kind des Himmels und
der Flammen.
Wächter der Reinheit will
ich sein.
Und Schattenkinder für
dich fangen!
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